Von Härte zu Verbundenheit
Was uns verhärtet
Was wir auf unseren inneren Wegen gelernt haben, ist, dass es nicht die ungeliebten Anteile, Wünsche und Wunden sind, die uns das Leben erschweren, sondern die Scham, weil wir glauben, eben diese Anteile verbergen zu müssen.
Doch die Überzeugung, dass in uns etwas falsch ist, führt uns in eine innere Isolation. Wir haben Angst, mit all dem, was wir sind und in uns tragen, gesehen zu werden. Wir haben Angst, dass wir abgelehnt werden, wenn wir uns wirklich ganz zeigen.
Dadurch verschließen wir uns vor anderen und dem Leben – was uns alleine fühlen lässt. Wir verhärten uns gegenüber uns selbst und anderen.
Dadurch verschließen wir uns vor anderen und dem Leben – was uns alleine fühlen lässt. Wir verhärten uns gegenüber uns selbst und anderen.
Die Macht der Scham vs. Mut und Verletzlichkeit
Scham hat oft die Tendenz, dass wir uns verstecken wollen. Sie hindert uns daran, echte Verbindungen einzugehen, weil wir nicht gesehen, nicht “ertappt” werden wollen.
Doch sehnen wir uns nicht alle danach, wirklich gesehen zu werden? Voll und ganz.
“Scham ist wie eine Blume, an der gerochen werden möchte.”
Den Mut zu finden, uns ganz zu zeigen, ist somit der erste Schritt zu einem authentischen Leben. Verletzlichkeit ermöglicht es uns, unsere Ganzheit zu empfinden und echte Verbindungen zu schaffen.
Dazu brauchen wir die Sicherheit, uns zu zeigen, und Menschen, die uns mitfühlend, präsent und menschlich in unserer Ganzheit begleiten.
Ganz gesehen zu werden ist auch der Schlüssel zur Selbstakzeptanz. Denn erst wenn wir in all unseren Stärken, Geschenken, Wunden und Schwächen gesehen und angenommen werden, fühlen wir uns wirklich gesehen und angenommen. Und das befreit.
Doch sehnen wir uns nicht alle danach, wirklich gesehen zu werden? Voll und ganz.
“Scham ist wie eine Blume, an der gerochen werden möchte.”
Den Mut zu finden, uns ganz zu zeigen, ist somit der erste Schritt zu einem authentischen Leben. Verletzlichkeit ermöglicht es uns, unsere Ganzheit zu empfinden und echte Verbindungen zu schaffen.
Dazu brauchen wir die Sicherheit, uns zu zeigen, und Menschen, die uns mitfühlend, präsent und menschlich in unserer Ganzheit begleiten.
Ganz gesehen zu werden ist auch der Schlüssel zur Selbstakzeptanz. Denn erst wenn wir in all unseren Stärken, Geschenken, Wunden und Schwächen gesehen und angenommen werden, fühlen wir uns wirklich gesehen und angenommen. Und das befreit.
Annehmen aller Anteile
Ein angebundenes Leben ist ein Leben in Ganzheit. Es ist kein Leben frei von Wunden, Ängsten und Konflikten, das wir suchen. Es ist ein Leben, in dem alles, was in uns lebt, fühlt oder verletzt ist, auf einen Raum der liebevollen Annahme trifft. Von Dir Selbst und deinem Gegenüber.
Das bedeutet konkret, sowohl die heilen, leichtfüßigen als auch die verletzten, schwermütigen Anteile von dir anzunehmen. Nur so kannst du ganz sein und dich ganz zeigen, frei von der Last der Scham und Isolation. Nur so kannst du anderen authentisch begegnen. Richard Beauvais sagt passend zu:
“Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht. Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit. Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich selbst noch andere erkennen. Er wird allein sein. Wo können wir solch einen Spiegel finden, wenn nicht in unserem Nächsten.”
Das bedeutet konkret, sowohl die heilen, leichtfüßigen als auch die verletzten, schwermütigen Anteile von dir anzunehmen. Nur so kannst du ganz sein und dich ganz zeigen, frei von der Last der Scham und Isolation. Nur so kannst du anderen authentisch begegnen. Richard Beauvais sagt passend zu:
“Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht. Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit. Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich selbst noch andere erkennen. Er wird allein sein. Wo können wir solch einen Spiegel finden, wenn nicht in unserem Nächsten.”
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