Was wir wirklich brauchen?

Was wir wirklich brauchen?

Wenn wir lernen, zwischen dem zu unterscheiden, was wir glauben zu brauchen und dem, was wir tatsächlich brauchen, können wir die Selbstverbesserung in einen Akt des Selbstmitgefühls verwandeln. Dadurch können wir wirklich für uns selbst einstehen und ein erfülltes und glückliches Leben führen.

Besser werden zu wollen, ist ein verbreitetes Bedürfnis von vielen Menschen. Wir versuchen effizienter zu arbeiten, gesünder zu leben, besser auszusehen und gleichzeitig dabei entspannt zu sein und am besten durch alles spirituell zu wachsen. Es scheint als ginge es immer noch besser, noch wacher, noch nachhaltiger, noch gesünder. Und vor allem scheint es oft, als wären wir nie genug.

Anstatt uns selbst einfach mal „Sein“ zu lassen und zu akzeptieren, wer wir gerade sind, plant ein Teil von uns immer schon den nächsten Schritt für Optimierung. Nun stelle ich mir die Frage: Was kann uns da helfen? Was brauchen wir wirklich, um aus diesem Hamsterrad der Selbstoptimierung herauszutreten?

Ein wichtiger Schritt ist zunächst einmal das Fragen selbst. Sich eingestehen nicht immer die Lösung parat zu haben. Nicht auf alles eine Antwort haben zu müssen, geschweige denn zu wissen, was zu tun ist. Denn vielleicht tun wir schon zu viel. Und es ist ganz im Gegenteil eher etwas anderes gefragt: Selbstannahme.

Was wir wirklich brauchen?

Selbstverbesserung und Verbundenheit

Wir kommen mit dieser Kontrolle über uns und andere nicht weiter. Bzw. eigentlich würde ich nicht einmal von wahrer Kontrolle sprechen. Es ist eher die Illusion der Kontrolle, an der wir uns festklammern und gar nicht merken, wie sehr unsere Muskeln vor Anspannung schon schmerzen. Dieses Gefühl ist nichts Verwerfliches. Es ist normal, dass wir uns selbst etwas beweisen wollen und nach Anerkennung suchen.

Dahinter steckt jedoch oft ein ganz anderes Verlangen. Eines, das tiefer geht. Die Kontrolle und der Wahn nach Selbstverbesserung ist für dieses Verlangen bloß ein Symptom. Eigentlich suchen wir nach Verbindung. Vor allem nach der weichen, liebevollen Verbindung zu uns selbst. Wir suchen danach, endlich zu lernen, was es heißt, sich selbst anzuerkennen und aus einem Gefühl zu leben, genug zu sein.

Der Weg, dies zu erkennen, führt uns durch viele zunächst paradox erscheinende Reaktionen: Wenn wir das Gefühl haben, uns verteidigen zu müssen, ist das oft ein Zeichen für das Sehnen nach Verbundenheit. Wir müssen uns nicht immer gegen andere stellen. Wir können auch mit ihnen zusammenarbeiten. Zusammen auf Forschungsreise gehen und beobachten, was in uns geschieht, wenn unser Wunsch nach Verbindung gerade einmal nicht erfüllt wird. Wie sehen unsere Reaktionsmuster da aus?

Was wir wirklich brauchen?

Eine neue Perspektive

Manchmal kann es auch hilfreich sein, uns daran zu erinnern, dass wir nicht alleine sind. Viele Menschen kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen und Sorgen. Indem wir uns mit anderen verbinden und unsere Erfahrungen teilen, können wir uns gegenseitig unterstützen und uns weniger allein fühlen. Es ist auch wichtig zu akzeptieren, dass es keinen perfekten Weg gibt und dass es Rückschläge und Fehler geben wird. Das ist normal und menschlich.

Insgesamt geht es darum, uns bewusst zu werden, was wir wirklich brauchen, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Es geht darum, uns selbst mit Mitgefühl zu begegnen und uns nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Wir können lernen, uns zu akzeptieren, so wie wir sind, und uns von der Illusion der Kontrolle zu lösen. Indem wir uns auf Selbstannahme und Selbstmitgefühl konzentrieren, können wir unsere Energie darauf verwenden, uns zu entwickeln und zu wachsen, anstatt uns ständig zu optimieren und zu verbessern.

Wir müssen uns auch daran erinnern, dass Veränderung Zeit und Geduld erfordert. Es geht nicht darum, alles auf einmal zu ändern, sondern kleine Schritte zu machen und uns Zeit zu geben, uns an neue Gewohnheiten und Denkweisen zu gewöhnen. Wenn wir uns selbst erlauben, langsam und stetig zu wachsen und uns nicht zu sehr zu stressen, können wir ein erfüllteres und glücklicheres Leben führen.

Zusammenfassend sollten wir uns daran erinnern, dass Selbstverbesserung und Wachstum wichtig sind, aber nicht um jeden Preis. Wir sollten uns darauf konzentrieren, was uns wirklich glücklich und erfüllt macht, und uns von der Vorstellung lösen, dass wir perfekt sein müssen. Indem wir uns auf Selbstannahme und Selbstmitgefühl konzentrieren, können wir ein erfüllteres und glücklicheres Leben führen und uns zu einer besseren Version von uns selbst entwickeln.

Was wir wirklich brauchen?

Über Conscious Celebration

Unsere Vision ist es, ganzheitliche Selbsterfahrung mit bodenständiger Spiritualität zu verbinden und dadurch die Welt nachhaltig zu verändern.

Wir glauben, dass wenn wir an uns selbst arbeiten und uns tiefer erkennen, dies einen kraftvollen Effekt auf unsere Mitmenschen und die Umwelt hat.
Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diese Erfahrung für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen.

Unsere Conscious Immersive Experiences sind darauf ausgerichtet, tiefgreifende und transformative Erfahrungen zu ermöglichen, die das Bewusstsein erweitern und das Leben nachhaltig bereichern. Mit progressiven Praktiken und dem Zeitgeist entsprechendem Movement schaffen wir gemeinsam eine authentische, wache Bewegung.

Unser Ziel ist es, eine Revolution in der Bewusstseinsarbeit zu initiieren und Menschen auf ihrem Weg zu innerer Freiheit und Selbstverwirklichung zu unterstützen.

Unsere Festivals, Immersions, Retreats und Ausbildungen sind sorgfältig zusammengestellt und bieten eine einzigartige Kombination aus Bewusstseinsarbeit, Spiritualität und Celebration.

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Conscious Celebration ist deine Einladung zu einem einzigartigen Erlebnis, das dich auf allen Ebenen deines Seins inspiriert und bereichert.

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Unser Ganzheitliches Bewusstseinstraining ist der perfekte Zusatz zu einem Yoga Teacher Training, wenn du dich für dein persönliches Wachstum interessierst und gleichzeitig lernen möchtest, andere auf ihrem Weg zu begleiten. 

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